Schirmherrschaft

Schirmherrschaft Michael Maul, Intendant des Bachfestes der Stadt Leipzig

„Es ist mir eine Ehre, Ihr großartiges Projekt „BACH – mit den Augen hören“ als Schirmherr begleiten zu dürfen.

Für mich war es eine überwältigende Offenbarung, nicht nur mit den Ohren zu hören, sondern zugleich mit den Augen zu sehen, wie polyphon und vielschichtig Bachs Musik ist.

Ich bin mir sicher, daß durch diese besondere Art des visuellen Hörens von Klängen und Texten zwei Dinge hervorragend gelingen: Zum einen erlaubt der Ansatz Hörgeschädigten erstmals barrierefrei in die zauberhafte Welt der Bach-Kantaten einzutauchen. Zum anderen öffnet er auch Menschen mit gesunden Gehörgängen die Tür in eine Welt, in der sich das einzigartige Zusammenwirken raffinierter musikalischer Formen und starker textlicher Bildern auf eine ganz besondere Weise erschließt. Ich freue mich deshalb sehr, daß wir Ihr Projekt im Bachfest Leipzig 2020 auf die große Bühne bringen werden.

Um so mehr wünsche ich Ihnen und Ihrer Unternehmung eine breite Resonanz und starke finanzielle Partner. Ich bin ohne jeden Vorbehalt der Meinung, daß Sie mit dem Projekt einen Weg einschlagen, der zu einem neuen Verständnis und einer ganzheitlichen Vermittlung von Bachs Musik führen kann.

Begeistert und tief bewegt grüßt Sie

Ihr Michael Maul“

Schirmherrschaft Prof. Dr. Michael Fuchs, Leiter der Sektion Phoniatrie und Audiologie am Universitätsklinikum Leipzig, Ärztlicher Leiter des Cochlea-Implantat-Zentrums Leipzig

„Es ist mir eine große Freude, ein inneres Bedürfnis und Freude zugleich, eine Schirmherrschaft über das Projekt „BACH – mit den Augen hören“ zu übernehmen.

Das Projekt verbindet in wunderbarer und einmaliger Weise die Musik Johann Sebastian Bachs mit einer ganz besonderen Aufführungspraxis: Gebärden der deutschen Gebärdensprache, Gesten und pantomimische und tänzerische Elemente verschmelzen mit dem Gesang und der Musik.

Für mich als Mediziner, der sich mit der klinischen Betreuung Hörgeschädigter und mit der musikermedizinischen Behandlung von Sängerinnen und Sängern und Instrumentalisten beschäftigt, ist diese ganzheitliche Betrachtungsweise sehr vertraut. Sie ermöglicht sowohl Hörgeschädigten an der Musik Bachs viel intensiver teilzuhaben als auch Hörgesunden die Ästhetik der Gebärden und Gesten zu erleben und so ihre Musikwahrnehmung um mindestens eine Dimension zu erweitern. Zudem eröffnen sich durch das Einbeziehen von Gebärden für das Musizieren mit Kindern und Jugendlichen faszinierende Möglichkeiten.

Ich möchte das Projekt ausdrücklich sehr unterstützen und wünsche Ihnen und Ihrem Team Resonanz beim Publikum und Erfolg bei der Finanzierung und Realisierung des Projektes.“

Schirmherrschaft des ehemaligen Thomaskantors Gotthold Schwarz

Grußworte folgen…

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